Erker mit vielen Fragezeichen – „versteckt“ in der Brunnenstraße

Verzwickte Recherche zum Haus Kammerer, zu Abele und  Schuh-Kleinhans – Santander ändert die Optik nach Deichmann November 2025 – das Gerüst am Eckhaus steht. Die optische Sanierung der Fassade kann beginnen, und danach wird wohl die Santander-Bank einziehen, die dann – zum dritten Mal – nach der ehemaligen Berthold-Apotheke und Schwenningen – in VS den …

Mehr …

Steinernes Haus mit Fratze – Nachtrag mit KI

Am sogenanten Steinernen Haus in Villingen aus dem Jahre 1700, auch Kegelhaus genannt, erkennt der aufmerksame Betrachter eine sog. Hausmarke: eine dämonische Fratze. Aus deren Mundwinkeln ragen knapp zwei Röhrchen-Enden raus. Brauchte es diese schon zu Ur-Zeiten, weil diese Marke gegossen wurde, oder war das eher doch ein Wasserspeier? Eine sehr gute Beobachtung, meint die …

Mehr …

Kegels „Steinernes Haus“ – Renaissance-Bau am Marktplatz

Obervogt Kegel war Bürgermeister und Bauherr   Wer schon mal aufs gültige Baurecht fluchte oder wenigstens darüber lamentierte, der mag sich trösten, dass es in Villingen bereits vor dem Jahre 1700 ums Nachbarrecht ging. Um die Genehmigung für Dachaufbauten, um Fassaden und um Erker. Und so war es auch um das Jahr 1700, als  der Fürstlich-Fürstenbergische …

Mehr …

100 Jahre Elektro Bode in 2025

Im Rückblick war der 1. Juli 1925 ein Mittwoch, als Elektromeister Eugen Bode Senior in der Waschküche seines früheren Lehrmeisters in der Bickenstraße 23 in Villingen einen Verkaufsraum für Elektrowaren eröffnete – ergänzt um eine Werkstatt im Hinterhaus. Die Stromversorgung war in Stadt und Land gerade erst für viele Haushalte zustande gekommen, und so gehörte …

Mehr …

Metzger in Villingen – von einst bis 2025

Gewinn war, was übrig blieb!          nach est. SK VL Als Willi Riesle (85) seine Lehre als Metzger begann, gab es noch 26 Betriebe. Doch dieses Handwerk ging langsam unter, auch wenn man derzeit auf Nachwuchs aus Ostasien hofft. Wie sich die einstige Zahl der Metzgereien innerhalb des Stadtkerns von Villingen darstellte, beweist alein die Erinnerung, …

Mehr …

März 1908 – neues Schlachthaus für Villingen

Höhere Fleischpreise galten als „Unfug“ – Fastenzeit brachte stets die neue Fleischpreise-Satzung Die Metzger in Villingen um 1800 galten nicht gerade als zimperlich. Im Gegenteil. So manches Mal zeigten sie sich gar als renitent, wenn es darum ging, sich den Anordnungen des Rates der Stadt zu fügen oder gar zu unterwerfen. Das nun lag nicht …

Mehr …

2023 nach-recherchiert – Villinger Handwerker schuf 1908/09 mit am Münchner Glockenspiel

Schäfflertanz und Ritterturnier – Tisch zum Glockenspiel im Rathaus München stammt vom Villinger Orchestrionbauer Wilhelm Schleicher Gäbe es nicht leidenschaftliche Autoren und passionierte Geschichts- und Geschichten-Forscher, die sich auch mit der Historie der Arbeiterbewegung ab 1871 (s. Foto) und mit Anfängen von Handwerk und Industrie ab 1900  beschäftigt hätten, wäre der Villinger Wilhelm Schleicher wohl …

Mehr …

Bürger, Bäckermeister und Feuerwehrkommandant

August Ummenhofer Jhg. 1899 – 1975 verfasste er seine Erinnerungen an seine Stadt feat & editiert by wob. Im Jahre 1899 feierte man in meiner Geburtsstadt Villingen die 900-Jahrfeier zur Erhebung der Stadt mit deren neuem Münz-, Zoll- und Marktrecht, gegeben zu Rom, verliehen an Graf Berthold von Zähringen. Eigentlich geschah dies 14 Tage später …

Mehr …

Frühe Kindheit in der vorderen Südstadt

Lag neben der Skifabrik Ehrhardt ein  „Hexenhäuschen“? Wer sich als längst „Auswärtiger“ irgendwann mit 70 plus an seine Kindheit und Jugend in seiner Geburts- oder ehemaligen Heimatstadt erinnert, ist sich oft nicht sicher, ob Personen seiner Erinnerung sich gleichermaßen so freuen, in einer kleinen Schilderung zu „villinger-geschichten.de“ zu erscheinen. Und so schreibt der Mediziner Rainer …

Mehr …

Neues vum Rieble-Beck

Weck-Bieble zum Dunke Einst habe Kurt Tucholsky geantwortet, die „Satire darf alles“. Und wenn diese denn „beißt, lacht, pfeift und trommelt“, dann darf doch wohl die lokale Ironie ein wenig mittun. Wer nämlich auch weiß, dass es dem alemannischen Narren jährlich aufs Neue erlaubt sei, seinem weltlichen Gegenüber zu „strählen“, dann verträgt die bevorstehende Narrenwelt …

Mehr …