Heny-Bogen-Uhr kehrte zurück

Man wollte und konnte es kaum glauben, aber es schien auch in Villingen endlich mehr Bewegung in Sachen „Rekonstruktion“, kurz Reko, zu geben. Nicht als großartiges Bauwerk wie der Niedere Torturm oder die Blume-Post, sondern nur mal als historische Uhr im Straßenraum, die von sogenannten Modernisten wohl um 1960 grad mal ebenso entsorgt wurde und …

Mehr …

Loretto-Birken: „Stamm ab“!

„Wer pflegt eigentlich das Areal um die Loretto-Kapelle? “ – mit Wiese, Sträuchern und Bäumen ums Wegekreuz, fragen sich Anwohner der Hammerhalde und Spaziergänger, seit der Sturm vor vier Wochen auch eine der drei recht großen Birken um das große Kruzifix im Aussenbereich abgeknickt hat? Die historische Kapelle aus dem Jahre 1706, erbaut nach einem …

Mehr …

Kinderkrankenhaus der Neuzeit – Kunst am Bau gesichert

Kunst am Bau ist (nicht) immer nachhaltig! Dies beweist sich am Beispiel der früheren Kinderklinik an der Vöhrenbacher Straße, die 2015 für die geplante Bebauung des Friedrich-Park abgerissen wurde, wie dies zeitgleich und zuvor auch die ehemalige Villinger Klinik erfahren hat. „Gerettet“ wurde dank engagierter Bürger zuvor eine Edelstahl-Plastik an der Fassade der Kinderklinik, die …

Mehr …

Ganter-Denkmal – Das Netz vergisst nix!

Eine kurze Klageschrift aus 2015 von Wolfgang Berweck   Das weltweite Netz ist nicht allein wegen Googl unerschöpflich und unergründlich. Und vor allem, es vergisst nix. Und so tauchen manchmal digitale Fundstücke auf, für die man sich wundert, wie die überhaupt ins Netz kamen. So auch für jenen „Amtsblatteintrag“ vom 22. September 2015, den damals …

Mehr …

Als 1634 die Villinger absaufen sollten

Neue Historien-Tafel in Villingens Süden – Ausguck auf den ehemaligen Schwedendamm Der aufmerksame Radler oder Spaziergänger ist seit wenigen Tagen verblüfft. Laden doch zehn neu gesetzte Stein-Stufen und eine hölzerne Bank auf einem ehemaligen Kleingarten-Gelände zu einem weitschweifenden Blick ein, den es bislang nicht gab: direkt auf des E-Werk in Richtung Südstadt zwischen Niederwiesenstraße und …

Mehr …

Pestalozzi-Gedenkstein – Denkmal aus 1953 im Abseits

Wer vor Jahrzehnten die ehemalige Volksschule und später die Realschule besuchte, die nach einem ihrer Schulleiter, Lehrer und Landtagsabgeordneten Karl-Brachat benannt wurde, der kann sich ganz sicher noch an ein Denkmal im Schulhof erinnern.  Doch längst gilt seine einstige Bedeutung als eher vergessen, denn man hat ihn, den Gedenkstein, zwar nicht ganz „links liegen gelassen“, …

Mehr …

Denkmal für den streitbaren Oberförster

Peter & Paul 1896:  Bürgermeister Osiander lobt im Nachruf seinen Widersacher – In den 60ern ein Schulwanderziel Als im Februar 1876 dem Forstpraktikanten Hubert Ganter, gebürtig in Rippoldsau und Gymnasiast in Donaueschingen und Offenburg, die städtische ‚Bezirkforstei‘ übertragen wurde, hatten  zuvor die beiden Bezirksförster Hubbbauer und Hof sowie der Forstei-Verweser die Dienstgeschäfte erledigt. Denn seit …

Mehr …

Hansjörg Fehrenbach – Archivar durch und durch

Lassen Sie es sich gesagt sein! Geschichte wiederholt sich eigentlich nicht. Doch muss sie manchmal „erfrischt und deshalb wiederholt werden“. Das nun gilt auch für die Lokalgeschichte Villingens, die immer mal wieder bemüht wird, um aktuelle Ereignisse ins historisch rechte Licht zu rücken. Dass sich dabei keine Fehler einschleichen sollten, ist die eigentliche Erwartung. Doch …

Mehr …

Graf Berthold III. steht wieder hell in der Sonne

Einst lautete die Frage an die Viertklässler der Bubenschule: „Was stellt der Ritter bei der Tonhalle noch vor ausser seinem rechten Fuß…?“ Und die Antwort kam damals prompt. Klar, es war der Gründer der Stadt, Berthold  III. Und der steht seit 1906 an markanter Stelle, geschaffen von Josef Ummenhofer, dem Steinmetz und Lilien-Wirt zur 100-jährigen …

Mehr …

Bastion aus dem 15. Jahrhundert wird saniert

Geheimnis unter der Terrasse – Scherben und Kacheln gefunden Nur ein Steinwurf vom Bickentor steht nordwestlich die „Bastion“, ein Bollwerk der Verteidigung der einst wehrhaften Stadt. Vom Oberen Tor her wurden die Geschütze über eine schiefe Ebene durch ein sogenanntes „Kanonen-Gässle“ hochgefahren. Das mächtige Halb-Rondell aus dem 15. oder auch aus dem 16. Jahrhundert wurde …

Mehr …