Villinger Fasnet erfror im Jahre 1929

…und in Schwenningen kam es zum ersten Umzug   Für eine großartige Fasnet wünschen sich die Narren eigentlich  eine sonnig-trockene Kälte, die dann vor allem auch dem Narro und seinen  Begleitern und auch den vielen weiblichen Maschgeren mit deren fülliger Unterkleidung entgegen kommt.  Deswegen sind viel  Schnee und eine „affenartige Kälte“ von minus 10 Grad …

Mehr …

Des Franken Herz schlägt für VS

99 gute Gründe für den Fremdenführer vor Ort Text adaptiert über R.R. /Fotos R.R. Seit Frühjahr 2022 ist und isst er regelmäßig als Gast in der Kantine. Diese wird benannt als “Der Schwenninger”, wie wohl eher die Schwenninger dazu sagen, oder wie es seit 2021 richtig heißt: „Kienzle-Treff“ bei der „vividabkk“-Krankenkasse. Er liebt es, wenn …

Mehr …

Mail-Antwort eines ultra-orthodoxen Schwenningers

Schwere Korrespondenz eines leidenschaftlichen „Pegasus-Reiters“ Grüß Gott,                werter Villinger vom roten Büro im schwarzen Wald! Welche Überraschung ist diese Post kurz nach Dreikönig, „ab dessen Tag vom Staube befreit sind Schemen und Gschell durch der Abstauber glücklich belebendes Tun.“ Ach, wie klingen die Rollen so hell – und die Masken sollen trotz Corona nicht …

Mehr …

Villingen, Uhren, Fabrikarbeit und Sozialisten

Villingen:  Vor 150 Jahren provinziell trotz Industrie – Schwenningen stark sozialdemokratisch orientiert „Diese Stadt besitzt Charakter und Rasse, denn eine vielhundertjährige Geschichte hat ihr einen unvergänglichen Stempel aufgedrückt“. Der Leser stutzt. Doch 1907 schrieb dies das „Schaffhauser Intelligenzblatt“ anlässlich der Gewerbe- und Industrieausstellung 1907. Und ein Adolf Arnold reimte auf deren Ende im Regional-Blatt „Der …

Mehr …

Hölzlekönig II

Das Gasthaus „Hölzlekönig“ – Weitere Besonderheiten von W ilfrtied Steinhart Ein Schwenninger Wirt wollte kurz nach 1900 in der Nähe der bekannten Tanne „Hölzlekönig“ an der Straße nach Villingen ein Ausflugslokal bauen. Von Schwenningen erhielt er dazu keine Genehmigung, denn man traute ihm das nicht zu. Danach stellte er einen Antrag bei der Stadt Villingen, …

Mehr …

Der Holzlekönig

Unverlangter Einblick in eine private Korrespondez zum Erhalt des Gasthauses Hölzlekönig – Wilfried Steinhart macht einen Brief an den Ex-OB vom 20.08.2021 öffentlich Sehr geehrter Herr Rupert Kubon, vor einem Monat, am 19.07.2021, vor der JHV des GHV-Villingen hatte ich eine Zusammenstellung von Unterlagen über das Gasthaus Hölzlekönig persönlich abgegeben. Darüber hatte ich Sie vorher …

Mehr …

Grenadiere von 1810 – Warum sie eigentlich zum Neujahr schießen

Überstandene Belagerung im Januar 1633  – Not und Elend 1633 –  Plündern und brandschatzen in Schwenningen am 23. Januar 1633   „Bis gestern, den  22. Januar, war die Stadt einem starken Beschuss ausgesetzt. Über 500 Kugeln wurden aus den feindlichen Artilleriestellungen auf die Stadt abgefeuert!“ Der dies zeitgenössisch festhielt, war Theoger Gästlin, der auch zwei …

Mehr …

Vom Dorfschulmeister zum Stadtschultheißen   (Teil II)

Lehrer David Würth wird Schultheiß in Schwenningen – Ein populärer Weg zum ersten Bürger seiner Stadt von Wolfgang Bräun David Würth (1850-1929) blickt in seiner Autobiografie „Vom Dorfschulmeister zum Stadtschultheißen“ öfters auch auf „seine lieben Schwenninger“, als er mit 78 Jahren einen Rüchblick verfasst, der oft „von göttlicher Führung begleitet“! gewesen sei. Als in Schwenningen …

Mehr …

David Würth – Lehrer, Turner Sänger, Poet und Schultheiß

Würths Auto-Biografie: Vom Dorfschulmeister zum Stadtschultheißen   (Teil I) – Der populäre Weg zum Amt des Schwenninger Schultheißen von Wolfgang Bräun (c) by wob. Wer mit deutlich über 70 seine Autobiografie verfasst, der hat meist das Talent dazu, war zuvor Person der Zeitgeschichte oder beansprucht, sich endlich selbst ein Denkmal zu setzen. Doch nicht so, nach …

Mehr …

Schwenningen am 23. Januar 1633 geplündert

Württemberger ziehen ab – die Not bleibt! Villinger plündern und brandschatzen  „Bis gestern, den  22. Januar, war die Stadt einem starken Beschuss ausgesetzt. Über 500 Kugeln wurden aus den feindlichen Artilleriestellungen auf die Stadt abgefeuert!“ Der dies zeitgenössisch festhielt, war Theoger Gästlin, der auch zwei Woche unter dem 7. Januar 1633 festhielt, dass der ganze …

Mehr …