Meine Frau Susanne hat beim Entrümpeln einzelne Schulhefte gefunden, schreibt Rainer Kurz. Sie hatte sie aufgehoben, ohne dass ich mich daran erinnern konnte oder noch davon wusste.
„Mich würde interessieren“, d.h. er stellt sich nun die nostalgische Frage, „ob solche Themen, wie die hohe Geschichte Villingens heute in der Grundschule noch eine Rolle spielen?“
Er erweitert: Waren wir damals schon bei den richtigen Lehrerinnen, Fräulein Eckert und Frau Ohnmacht?
Und kurz stellt fest: „Da hätte man später kein „Ratzennest“ mehr lesen brauchen, um über die lokale Geschichte vieles zu erfahren. Haben wir doch vor Jahrzehnten alles in der Schule schon gehört und schriftlich dargestellt und somit tatsächlich in Händen gehabt!“
Also, nachdem Auszüge aus meinen Heften zur Heimatkunde
von 1956/57 öffentlich gemacht wurden, will ich noch dazu etwas sagen.
Ich möchte behaupten, dass beim Autor und mir das Interesse an Villinger Geschichte, Fasnet und vielfältigen Themen rund um Villingen dadurch geweckt wurde, weil wir bei engagierten Lehrerinnen zur Schule gegangen sind.
Frl. Eckert und Frau Ohnmacht ein ehrenvolles Andenken.