Wer oder was ist Hollerith?

Vom „Engel“ und dem katholischen Gesellenverein Ein zunächst kleiner Betrieb in Villingen, dessen großer Nachfolger später als IBM Weltbedeutung bekommen sollte, hatte durch dessen Eigentümer schon Jahre zuvor eine besondere Technik in den USA entwickelt und wollte damit auch in Deutschland einen weiteren Markt erobern. Schon damals bot die hiesige Region dafür gute Voraussetzungen: beruflich …

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Die erste Bahn schnaubt 1869 nach Villingen

Drei, vier Jahrzehnte nach 1945 war Bahnfahren noch immer eine gediegene Sache. Da scheuten sich auch die Villinger nicht, den Onkel Karl Schmieder zu besuchen, der einst für den FC 08 kickte und für die SABA in der Hansestadt  Hamburg mit großem Erfolg tätig war, samt dessen Frau Clara, ebenfalls um 1910 in Villingen gebürtig. …

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Vom German-Kloster, der Klosterhalde und dem Germanswald

Hunderte von Spaziergängern, Joggern und Radlern sind bestens vertraut mit den 1890er-Waldwegen des einstigen Oberförsters Hubert Ganter (1848 bis 1895), die sowohl westlich nach Mönchweiler, zum Uhu-Stein oder zur Forelle ins Groppetal führen. Woher aber stammt der Name Germanswald? Er geht zurück auf das ehemals kleine German-Kloster im Nord-Westen der Stadt, das bis zum Dreißigjährigen …

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GAMBRINUS: Einst Brauerei, Wienerwald und Shisha-Lokal

Haus „Gambrinus“ wird saniert – Vom „Bruder Durscht“ in der  Zähringerstadt Wer hat ihn je so recht beobachtet? Den Gambrinus, in der Josefsgasse auf seinem Fass hockend, der an der Fassade darauf hinwies, was einst um ihn rum geschah: das Brauen von  Bier. Viel Bier. Aktuell wird die einstige Brauerei samt Wirtshaus an der Oberen …

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Zwei Narro – on Sebel!

Humor sei, wenn man trotzdem lache, wird als geflügeltes Wort Wilhelm Busch zugeschrieben, und Ironie, die neckische Stiefschwester, passe auch nicht jedem Narren in den Kram. Aus  solcherlei Verwandtschaft entstammt dann auch die Narretei, die vor allem in der „fünften Jahreszeit“ kecke Blüten treibt. So dachte sich die lokale Narrengruppe des alternativen Fasnet-Arbeitskreises „Nieder & …

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Villinger Dialekt

Zungenbrecher für Zunftmeister und lokale Honoratioren        H.A. Neugart (1893 – 1974) war Vorreiter der Mundart-Transkription Einmal im Jahr ist  Tag der Muttersprache! Wissen Sie wann? Haben Sie etwas bemerkt? Hat sich der gebürtige Villinger seither in seiner  „Mottersproach“ unterhalten? Wohl am ehesten nur am Stammtisch!? – Und so fällt mit Blick auf die bevorstehenden Hohen …

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Fasnet-Promis im Johanneskeller

Einst bei Riet-Bürgermeister Johannes I. Es gibt sie noch immer, die ideellen und reizvollen und bunten „Sächele“, die einst die Villinger Fasnet bestimmten und die bis heute immer mal wieder aus Fotoalben oder Schuhkartons in die nostalgische Erinnerung einfangen.  Grad so wie eine auffällige Fasnet-Postkarte, die auf besondere Weise die Großen Drei der Villinger Fasnet …

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Deutsche Jugendkraft Villingen wird 100

Einst zogen sich Handballer noch in Kneipen um Am Anfang waren es nur Männer, die 1920 in Würzburg den ersten katholischen Sportverband gründeten, der zunächst als  „Deutsche Jugendkraft – Reichsverband für Leibesübungen in katholischen Vereinen“ auftrat.  Eine Zeit des Aufbruchs, in der im badischen Villingen der Verein Deutsche Jugendkraft mit einer Abteilung Fußball zwar erst …

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100 Jahre KaMUVi-Zeitung

Narren-Organ einst mit Strafe bedroht Noch liegt einiges im Dunkel zu den Ur-Zeiten der Villinger Fasnet. Dies gilt auch für die Katzenmusik von 1872, zu deren Entstehen es so gut wie keine Aufzeichnungen zum vermeintlichen Gründungsjahr 1872 gibt. Wäre da nicht der Hinweis auf den Umzug in jenem Jahr, zu dem das Moto hieß:  „Militärischer …

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Erster Glonki-Obed 1933

Närrisches Wochenende zwischen Kappe-Obed und 08-Fußball – Im „Ott“ bayrisches Bier für tüchtige Trinker Der Februar 1933 war für die Narren der Stadt erneut die fünfte Jahreszeit, in der selbst die Polizeistunden-Verlängerung für das „Café Harter“ ein fettes, ein-zeiliges Inserat im Villinger Volksblatt wert war. Doch auch allen anderen  Gastronomen ging es fürs Wochenende des …

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