Wie das 10-er-Eis nach Villingen kam

Für gereifte Villinger Jahrgänge ist die älteste aller Eisdielen seit 1951 einfach nur „de Zampes“. Und das ist eher liebevoll gemeint. Auch wenn die Schwenninger ihre Eisdiele schon deutlich früher hatten, als ein Anton Hahn 1934 im „Blauen Haus“ mit Portionseis für 10 bis 30 Pfennig auftrat und er auch Eisbomben in die Haushalte lieferte. …

Mehr …

Als „Schorsch“ Hauger Idol war

Vom Motocross im heutigen Landschaftsschutzgebiet Die Web-Recherche gestaltete sich schwierig, denn zu dem ehemaligen Motocross-Fahrer der späten 50-er und frühen 60-er Jahre Georg „Schorsch“ Hauger bringt diese nur wenige bis keine spezifischen Informationen zu früheren Motocross-Rennen des MSC Villingen am „Tannhörnle“; dem ehemaligen Truppenübungsplatz der französischen Standort-Besatzung und heutigen Naturschutzgebiet. Georg Hauger, im Foto rechts, …

Mehr …

Von Seemännern, dem Rundling und dem Bauboom

Bauunternehmer Bernhard Seemann 90 Jahre am 27.4. 2025 – Er führte einst das größte Bauunternehmen der Stadt – 1986 kam das Aus             (nach est. im SK April 2025) Die Selbstironie ist speziell: „Der Kopf sitzt noch grad, nu mit dem Körper bin i nit ganz z’friede“, so Bernhard Seemann zu seinem allgemeinen Status. Auch wenn …

Mehr …

Fasnet-Narro-Foto der Extraklasse

Fundstück bei Abrissarbeiten entdeckt – Speicherfund im Villinger Riet Auf den ersten Blick deutlich verblüffend, blieben  jedoch Zweifel. ob die sportive Männerriege nicht einfach nur dem Turnverein von 1848 e.V. Villingen zuzurechnen sei. Doch erbrachte die Foto-Rückseite die Sensation. Handelt es sich doch um die „Löwenia“-Turnerriege der Narrozunft Villingen von 1584, wie sie sich hier …

Mehr …

Wer war das Seppele mit de Giige?

Erinnerungen an das närrische Liedgut in Villingen und an Hans Schleicher Die Zeit ist längst reif! – Spätestens seit dem 6. Januar gilt lokal und regional: Egal, ob Straßen-Fasnet oder närrisches Treiben im Saal, die Villinger Fasnacht bietet zum Mitsingen und schunkeln ein gar riesige Repertoire an lokalen „Hits“. Eine wahre Fundgrube an ewig-närrischem Liedgut …

Mehr …

Von Fasnet-Kiächle und Scherben

Fünfte Jahreszeit – Rezept für Fasnet-Kiächle aus 1905 für 66 Reichs-Pfennig Die letzten ‚Springerle‘ hatten den weichen Biss schon um Drei-König, die Brezel gehört ganzjährig zum Alltags-Gebäck und die Schwarzwälder Kirschtorte ist meist ein Sonntags-Kaffee-Tisch-Vergnügen. Höchste Zeit also, ‚Fasnet-Kiächle‘ als ebenso bekanntes Gebäck im alemannischen Sprachraum des Südwestens selbst zu backen oder eben in Öl …

Mehr …

Jahreswechsel 1949/50 – Villingen verändert sein Stadtbild

Von großer Wohnungsnot, dem neuen Sport und der neuen, alten Fasnet Schwere Aufgaben wurden seit Kriegsende 1945 den Bürgern und der Ortsverwaltung gestellt, wie die Heimatzeitung zu Anfang des neuen Jahres 1950 schrieb. Im Ergebnis durfte man jedoch feststellen, dass durch eine „tatkräftige Stadtverwaltung und eine arbeitsame Einwohnerschaft“ viele Probleme erkannt, gelöst und zuvor fest …

Mehr …

Villinger Fasnet erfror im Jahre 1929

…und in Schwenningen kam es zum ersten Umzug   Für eine großartige Fasnet wünschen sich die Narren eigentlich  eine sonnig-trockene Kälte, die dann vor allem auch dem Narro und seinen  Begleitern und auch den vielen weiblichen Maschgeren mit deren fülliger Unterkleidung entgegen kommt.  Deswegen sind viel  Schnee und eine „affenartige Kälte“ von minus 10 Grad …

Mehr …

Café Central – einst pompöse Adresse

Schachspiel auf hohem Niveau  – Erstes Speise-Eis und feine Seife begeisterte die Mädchen Wo ab 1927 mit Schuhen gehandelt wurde, nämlich beim ‚Salamander‘ oder genauer beim Schuhhaus Häsler, war zuvor das „Café Central“. Ein ehemals ‚pompöses‘ Café mit Konditorei, das zunächst einem Markus Späth gehörte, der in späteren Jahren von 1927 bis 1942 auch Wirt …

Mehr …