Weck-Bieble zum Dunke
Einst habe Kurt Tucholsky geantwortet, die „Satire darf alles“.
Und wenn diese denn „beißt, lacht, pfeift und trommelt“, dann darf doch wohl die lokale Ironie ein wenig mittun.
Wer nämlich auch weiß, dass es dem alemannischen Narren jährlich aufs Neue erlaubt sei, seinem weltlichen Gegenüber zu „strählen“, dann verträgt die bevorstehende Narrenwelt 2023 auch ein wenig von jenem, was Narretei ausmacht: kecke, freche und auch anzügliche Ironie.
All den ansonsten eher doch zahnlosen Narren will nun ein Nachfahre des populären „Rieble-Beck i de Gerberstroß am Eck“, der sich seines Vorfahren in der Backstube gerne erinnert, die Möglichkeit bieten, eigenartig Närrisches gar in den Kaffe zu „dunken“.
In Anlehnung an die großen und allzuoft ach so kleinen Weckemänner der jüngsten Vergangenheit sollen
ab dem 6. Januar 2022 „Weck-Katz und Weck-Glonki-Knelli“ in den Handel geraten.
Darauf ein ironisches: „Miau-Rhabarber!“