Villingens erste Bürgermeister nach 1945

 Nach 1945 beschwerliche Zeiten mit turbulenter Stadtgeschichte  Als am Tag der Besetzung der Stadt Villingen am 21.April 1945 durch französische Truppen zunächst der Fotokaufmann Walter Bräunlich kommissarischer Bürgermeister wurde, begann eine zwar „neue Zeit“ für die Bevölkerung, wohl aber auch eine mit anhaltender Not und der Verzweiflung über die Demontage maschineller Anlagen von St. Georgen …

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Villinger Jahrgang 1917/18: Als die Mädchen noch Zöpfe trugen

Von der Klosterschule für Mädchen, den Externen und den Posiealben früher Jahrgänge April 1927  – nach den Osterferien blieb für die 10-jährigen Mädchen des Geburts-Jahrgangs 17/18 eigentlich alles beim Alten. An der Mädchenschule – in quasi häuslicher Nähe zum Kloster St. Ursula – setzten sie ihren Weg in Klasse 5 der Volksschule fort. Nur wenige …

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Verschwörung 1895 ? – Wie starb Oberförster Hubert Ganter ?

Früher Tod des streitbaren Försters – Historisch ungeklärt…? Nach dem historisch bislang populärsten Forstmann der einst badischen  Stadt Villingen, Hubert Ganter, geboren am 12. 8. 1848 Rippoldsau und verstorben am 21. 6. 1895 in Villingen,  wurde ihm seiner Verdienste wegen nicht nur eine Straße gewidmet, auch ein „Ganter-Stein“ steht am Zusammenfluss von Brigach und Kirnach …

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Paul Revellio – ein großer Historiker der Villinger Stadtgeschichte

Der Gymnasiallehrer und Historiker publizierte Villingens Geschichte 1964 auf 500 Seiten Heute in 2019 ist es bereits 20 Jahre her, seit die Villinger 1999 mit großem Pomp, mit üppigem Festzug und feierlichen Jubiläumstagen ihre 1000-jährige Geschichte feierten. Neben solch großen Gedenktagen gibt es aber auch jene, die seit Jahrzehnten  den Reiz der Stadtgeschichte bestimmten und …

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Die „Altstadt“-Quelle – Lebensquell‘ in kunstvoller Brunnenschale

Villingerin vermachte der Stadt 200 000 Franken für Brunnen und Grabpflege Meine kleine Lokalkunde nimmt die Leser mit zu den Gewannen in Villingen und erklärt, was es mit deren Namen eigentlich auf sich hat. Wasser ist Grundlagen allen Lebens, was auch für die Siedlung Villingen vor 999 Bedeutung hatte. Denn als Mittelpunkt des Ortes, oft …

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Ein Haus mit Geschichte und Fassade

Vom „Rappen“ zum „Raben“ – Albert Säger bemalte 1911 den Raben   Ein Haus mit wahrlich besonderer Fassade für Touristen und Fotografen und mit Geschichte war und ist der „Raben“. Erstmals um 1700 als „Rappen“ erwähnt. Eines von nur zwei motivisch gestalteten Häusern, das einst ein Meinrad Ummenhofer 1832 zum Verkauf anbot: „Markant mit drei Stockwerken, …

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Künstler im Freiformschmieden

Vom Schlosser- und Schmiedemeister Heinrich Häberle und

seinen Meisterstücken im frühen 20. Jahrhundert

Mai 1907 – die Esse lodert teuflisch, mit dem kraftvollen Blasebalg wird die Hitze aus hochwertiger Schmiedekohle über 1200 Grad heiß, über den Rauchfang der dunklen Werkstatt von Heinrich Häberle, dem Schlossermeister und Kunstschmied in der Färberstraße, zieht der Qualm ab. Verschiedene Hämmer und Zangen, Gesenke, Richtplatten und Spaltkeil liegen bereit, und der schwere Amboss wartet darauf, dass er klingen darf.

In zwei Monaten soll die „Gewerbe- und Industrie-Ausstellung des Badischen und Württembergischen Schwarzwaldes“ vom 14. Juli bis zum 9. September 1907 stattfinden.

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