„Auf dem Bügeleisen“ und beim „Glockehiesle“

Fast schon vergessen –  1907 Bauplatz für das Romäus-Gymnasium Nur wenige Bürger werden es einst 1928 in Heft 17 des einstigen Baar-Vereins gelesen haben: “Grund und Boden sind ein hohes Gut… mit denen unser Dasein, unser Denken und Fühlen… in langer, wechselvoller Geschichte oft opfervoll verbunden war. Und so ist die bunte Mannigfaltigkeit seiner Namen …

Mehr …

„Torstüble“ – über Jahrzehnte ein Haus der Tradition

Die Würfel sind längst gefallen: das historische „Torstüble“ am Riettor gibt es nicht mehr. Nach einem chinesischen Wirt, nach Jahren mit einem Griechen, nach einem Musiker-Wirt, einem studierten Posaunisten, einem Schwaben und auch zwei Italienern wird im „Torstüble“ nie mehr gewirtet. Das einstige Cafe und Restaurant, dessen Namen nahezu jeder Villinger kennt oder eben kannte, …

Mehr …

Ein Haus mit Geschichte und Fassade

Vom „Rappen“ zum „Raben“ – Albert Säger bemalte 1911 den Raben   Ein Haus mit wahrlich besonderer Fassade für Touristen und Fotografen und mit Geschichte war und ist der „Raben“. Erstmals um 1700 als „Rappen“ erwähnt. Eines von nur zwei motivisch gestalteten Häusern, das einst ein Meinrad Ummenhofer 1832 zum Verkauf anbot: „Markant mit drei Stockwerken, …

Mehr …

Künstler im Freiformschmieden

Vom Schlosser- und Schmiedemeister Heinrich Häberle und

seinen Meisterstücken im frühen 20. Jahrhundert

Mai 1907 – die Esse lodert teuflisch, mit dem kraftvollen Blasebalg wird die Hitze aus hochwertiger Schmiedekohle über 1200 Grad heiß, über den Rauchfang der dunklen Werkstatt von Heinrich Häberle, dem Schlossermeister und Kunstschmied in der Färberstraße, zieht der Qualm ab. Verschiedene Hämmer und Zangen, Gesenke, Richtplatten und Spaltkeil liegen bereit, und der schwere Amboss wartet darauf, dass er klingen darf.

In zwei Monaten soll die „Gewerbe- und Industrie-Ausstellung des Badischen und Württembergischen Schwarzwaldes“ vom 14. Juli bis zum 9. September 1907 stattfinden.

Mehr …