Villinger Wappen am Romäus-Turm

Heraldik an der Turm-Westseite – Gemeißelte Pfauenfedern als Wappenzierde Auch nach 500 und mehr Jahren „fast wie neu“ im Abendlicht und „zum Schutz und Trutze“: der Romäusturm. Wenn die Bäume im Ring ab dem späten Herbst oder nach  beschnittenem Bewuchs am Hubenloch für einige Wochen den  Blick freigeben, dann gelingt es dem Beobachter, vom ehemaligen …

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Das Obere Tor in Villingen

Schlummert ganz privat: Rarität aus Villingens Vergangenheit – Auch im Oberen Tor gab es ein Kefit für Arrestanten Sie sind in zahlreichen Haushalten zu finden und zählen meist schon über Generationen zum traditionellen Hausschatz, der dann auch ein wenig Nostalgie und Stadtgeschichte vermittelt. Sei dies ein alt‘ Gemälde, Postkarten aus der Zeit um 1900, füllige …

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„Waffenschmiede“ im „Glunkenhaus“

Wo einst auch mal ein Colt rauchte – Legendäre Fasnet-Partys bei Hans und Irene – Brohammer-Fotos in vielen Alben  „Alles hat seine Zeit“, weiß der Volksmund, und so bleiben nach Jahren des Alltags oft nur die Erinnerungen, was denn einst vor 40 und mehr Jahren und eben auch danach als gut beliebt und attraktiv galt. …

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Villingen als Garnisonstadt – Als der Ur-Opa Gefreiter wurde

Vor 110 Jahren wurde Villingen Garnisonsstadt Als 1961 der Villinger Hobby-Historiker Hermann Alexander Neugart (1893 – 1974) daran erinnerte, dass Villingen im Jahre 1913 für das  Bataillon der 169er Garnison-Stadt wurde, schilderte er auch die „freudige Stimmung, welche dieses Ereignis damals in der Stadt hervorrief“. Das aber galt 50 Jahre danach eher nur noch aus …

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140 Jahre Narrozunft Villingen – 150 Jahre Katzenmusik

„Hanselakai, het e‘ schei Wei‘“ – Fischers Büchlein ist ein Fasnet-Schatz Es gibt haushohe Jubiläen, die viel traditioneller sind und damit doch närrischer sind als der 11.,  der 22te oder auch ein 33ster Jahrestag. Nämlich der 140te Jahrtag zur Gründung der Narrozunft Villingen 1882. Und der 150. der Katzenmusik Villingen. Die Erinnerung daran  vermerkt von …

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Von der Sturmglocke, den Turm- und Scharrenwächtern

Geheimnis um ein schmiede-eisernes Türchen am südlichen Münsterturm Im Wächter-Stübchen, hoch oben auf wenigen Quadratmetern im südlichen Turm des Villinger Münsters, hielten sich zu früheren Zeiten im Wechsel drei  Turmwächter in städtischem Dienst auf. Deren Aufgabe war es, auf eventuelle Feuer zu achten, die durch das Handwerk, wie beim Schmied oder beim Bei Bäcker und  …

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Grüningers Benedikte und die Stadtführer

Michael Kopp meinet zum Grüninger Quiz 2022 der Stadtführer „Der Ehrenbürger Benjamin Grüninger (V.) auf dem Foto lebte meiner Meinung nach von 1873-1927. Sein Sohn Benjamin Grüninger (VI.) 1901-1963 war, soweit ich weiß, in den Nationalsozialismus verstrickt und verlegte die Glockengießerei nach Neu-Ulm in die amerikanische Besatzungszone, weil dort die Entnazifizierung leichter war und weil …

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Benjamin IV. Grüninger – Gemeinderat und badischer Ständeabgeordneter 1903/04

An erster Stelle des Villinger Gewerbes auf dem Weg zur Industriestadt müssen die Grüningers genannt werden, schreibt Ulrich Rodenwaldt, ehemals städtischer Forstdirektor, in „Das Leben im alten Villingen“ Band II.  Und er verweist auch darauf, dass deren männliche ‚Nachfahren oder Abkömmlinge‘ nach Familientradition meist den Beinamen Benjamin trugen. Deshalb kann es heute verwirrend sein, wenn …

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„Bären“ einst mit Brauerei – Ein Nachtrag

Schon in der Zeit vor dem 30jährigen Krieg ist der Gasthof „Bären“ in der Bickenstraße anno 1602 erwähnt und auch im Jahre 1704 unter dem Zunftmeister der Wirtezunft Johann Riegger. Der „Bären“ hatte zunächst eine eigene Hausbrauerei, die später an die Schwenninger Straße verlegt wurde und später von der „Bären-Brauerei“ Schwenningen übernommen wurde. Ab 1920 …

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