Fasnet – un wäng strählen…

Ich?! Ein Narr!? Die vor-fastnachtlichen Narrentreffen, auch nächtens, beweisen es: Strultorum infinius est numerus – die Zahl der Narren ist unendlich. Und so stellt „die Fasnet“ lokal, regional und als Fastnacht oder Karneval auch bundesweit eine jahreszeitliche Besonderheit dar, bei der ein Teil der Bevölkerung in tradierter Vermummung, in vereinheitlichter Kleidung, im sogenannten Häs, auch …

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Fasnet-Narro-Foto der Extraklasse

Fundstück bei Abrissarbeiten entdeckt – Speicherfund im Villinger Riet Auf den ersten Blick deutlich verblüffend, blieben  jedoch Zweifel. ob die sportive Männerriege nicht einfach nur dem Turnverein von 1848 e.V. Villingen zuzurechnen sei. Doch erbrachte die Foto-Rückseite die Sensation. Handelt es sich doch um die „Löwenia“-Turnerriege der Narrozunft Villingen von 1584, wie sie sich hier …

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Fasnet, Schunkellied und leben für die Fasnet – Franz Kornwachs

Februar 2006 – mit einem Juchzer begann Karl Hoch vor  der Arbeitsgemeinschaft Villinger Fasnet seinen Vortrag über Franz Kornwachs (1904-1982), dem an diesem Abend ein „Altärle“ gewidmet war. Vielen Bürgern noch als Chef des Werkhofs und als  Zunftmeister in Erinnerung. Kornwachs, geboren 1904, lernte den Beruf des Schreiners und Glasers. Im Verlauf seines Berufslebens war …

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Wer war das Seppele mit de Giige?

Erinnerungen an das närrische Liedgut in Villingen und an Hans Schleicher Die Zeit ist längst reif! – Spätestens seit dem 6. Januar gilt lokal und regional: Egal, ob Straßen-Fasnet oder närrisches Treiben im Saal, die Villinger Fasnacht bietet zum Mitsingen und schunkeln ein gar riesige Repertoire an lokalen „Hits“. Eine wahre Fundgrube an ewig-närrischem Liedgut …

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Von Fasnet-Kiächle und Scherben

Fünfte Jahreszeit – Rezept für Fasnet-Kiächle aus 1905 für 66 Reichs-Pfennig Die letzten ‚Springerle‘ hatten den weichen Biss schon um Drei-König, die Brezel gehört ganzjährig zum Alltags-Gebäck und die Schwarzwälder Kirschtorte ist meist ein Sonntags-Kaffee-Tisch-Vergnügen. Höchste Zeit also, ‚Fasnet-Kiächle‘ als ebenso bekanntes Gebäck im alemannischen Sprachraum des Südwestens selbst zu backen oder eben in Öl …

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FASNET – auch eine „Heim-Industrie“

Die alemannische Fasnet, und somit auch die der Villinger, stellt zunächst lokal, regional aber auch bundesweit als Fasching oder Fastnacht, eine jahreszeitliche Besonderheit dar. Dabei veranstaltet ein inzwischen großer Teil der Bevölkerung in tradierter Vermummung mit vereinheitlichter Kleidung, dem sogenannten Häs, organisierte Umzüge. Im publikumsträchtigen Sog dieses als Brauchtum und Tradition deklarierten Geschehens auf den …

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Villinger Fasnet erfror im Jahre 1929

…und in Schwenningen kam es zum ersten Umzug   Für eine großartige Fasnet wünschen sich die Narren eigentlich  eine sonnig-trockene Kälte, die dann vor allem auch dem Narro und seinen  Begleitern und auch den vielen weiblichen Maschgeren mit deren fülliger Unterkleidung entgegen kommt.  Deswegen sind viel  Schnee und eine „affenartige Kälte“ von minus 10 Grad …

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Neues vum Rieble-Beck

Weck-Bieble zum Dunke Einst habe Kurt Tucholsky geantwortet, die „Satire darf alles“. Und wenn diese denn „beißt, lacht, pfeift und trommelt“, dann darf doch wohl die lokale Ironie ein wenig mittun. Wer nämlich auch weiß, dass es dem alemannischen Narren jährlich aufs Neue erlaubt sei, seinem weltlichen Gegenüber zu „strählen“, dann verträgt die bevorstehende Narrenwelt …

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Villingen 1872 – Von Pferdezucht und dem Remonte-Guller Göth

Ein Jahr der Kuhwälder, der Schofwälder und der Katzenmusik Die guten Wünsche an Neujahr für 1872 waren wohl grad erst ausgetauscht, als man in Villingen erfahren musste, das das hiesige Kreisgericht, das seit 1864 bestand, aufgehoben werde. Villingen und der Kreis würden dem Landgericht Konstanz zugeordnet. Ein schmerzlicher Verlust, so die Haltung der Stadtoberen, doch …

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Im „Bären“ steppte der Bär – Hochbetrieb beim Strählen

Frühere Wirte buhlten  um honorige Gäste – Närrische Hochburg und Strählzentrum Als Wirtshaus und Herberge geht die Historie des „Bären“ an der Bickenstraße, Ecke Bärengasse bis ins Jahr 1582 zurück. Jüngst nun ging die Geschäftsführung des heutigen „Hotel Bären“ vom langjährigen Wirt und Hotelier Peter Kessel auf dessen Sohn Michael über, der mit 32 Jahren …

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