Das Kornhaus Villingen – 1828 Abbruch von Staats wegen

geschildert nach einem umfangreichen Text von Albert Fischer Als um 1825/26 das alte Kornhaus in der Oberen Straße zum Abbruch ausgeschrieben und an den Meistbietenden, den Maurermeister Johann Ummenhofer, zum Preise von 412 Gulden versteigert war – der Anschlag hatte 390 Gulden betragen – galt für den Käufer eine Frist für den Abbruch und das …

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Villinger Fasnet erfror im Jahre 1929

…und in Schwenningen kam es zum ersten Umzug   Für eine großartige Fasnet wünschen sich die Narren eigentlich  eine sonnig-trockene Kälte, die dann vor allem auch dem Narro und seinen  Begleitern und auch den vielen weiblichen Maschgeren mit deren fülliger Unterkleidung entgegen kommt.  Deswegen sind viel  Schnee und eine „affenartige Kälte“ von minus 10 Grad …

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Von Schemele und Sammlern

Fasnet am Rande – Erstes buntes „Blech-Annele“ vor 38 Jahren Villinger kennen und sammeln über 70 Fasnet-Abzeichen  – 1956 begann die Kunststoff-Ära von Wolfgang Bräun Es ist grad mal  35 Jahre her, als sich Narren-Funktionäre landauf landab wegen der ‚kultus-ministeriell‘ beschlossenen Winterferien sorgten, dass ein „schulfrei“ über die Hohen Tagen und für die ganze Fasnet-Woche …

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Frauenhaus ULF in der Käsgass‘

Mystisches Geheimnis im Hausgang – Freie Seelenschwestern an der Käs’gass‘ Wer sich der Lektüre des Heimatromans „Das Ratzennest – Geschichte einer 1000-jährigen Stadt“ von Hermann Alexander Neugart hingibt, der empfindet wohl auch ein wenig die mittelalterliche Mystik,  die der Stadt tiefe Spuren beibrachte und deshalb noch immer „manch Geheimnisvolles unter ihrem Gewande trägt“. Und so …

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Wie aus „le bottine“ des Narros Zugstiefel wurden

Kurzstiefel trugen die englische Kavallerie in Indien und auch die Beatles Gab es auch 2021 keine Fasnet, blieb stattdessen  – wie noch einmal jetzt in 2024 aufgelegt – ein wenig Brauchtums-Theorie. Wer schon als Kind in der Zähringerstadt zuhause war und es auch heute ist, der kennt seit Jahrzehnten „Trottwa“, „Portmonee“ oder auch das Foulard, …

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„Alte Jungfere“ Villingen

Fasnet auf ganz weibliche Art Ihr erstes närrische Frauentreffen fand 1927 bei der Wirtin Luise Schleich im Gasthaus „Raben“ statt: Die närrische Formation „Jungfere“ ohne Männer, ohne Gilde, Vereinsregister oder Zunft war geboren und so traf man sich danach  regelmäßig im „Raben“. Nach dem frühen Tod der Rabenwirtin im Jahre 1931 fanden die Treffen im …

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Der letzte Ritter der Warenburg

Die Mär von Bauer Meder und dem waghalsigen Hartmut nacherzählt von Wolfgang Bräun Es war um das Jahr 1909, als ein Josef Glatz aus Rietheim davon erzählte, was sich ungefähr 300 Jahre oder noch länger zuvor ganz in der Nähe von Villingen zugetragen haben soll, als hierorts der tatkräftige Bauer, der wehr- und wahrhafte Bürger …

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Café Central – einst pompöse Adresse

Schachspiel auf hohem Niveau  – Erstes Speise-Eis und feine Seife begeisterte die Mädchen Wo ab 1927 mit Schuhen gehandelt wurde, nämlich beim ‚Salamander‘ oder genauer beim Schuhhaus Häsler, war zuvor das „Café Central“. Ein ehemals ‚pompöses‘ Café mit Konditorei, das zunächst einem Markus Späth gehörte, der in späteren Jahren von 1927 bis 1942 auch Wirt …

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Villingen  1873: Erster Bahnzug, neuer Stadtpfarrer und kein Fasnet-Umzug

Kaum zu glauben, aber schon 1873 ging es vor Ort ums Gas. Um die geplante Gasfabrik. Aber auch um eine große Brigach-Korrektion, auch wenn für beides galt, „man sei damit noch in der Schwebe.“ Insgesamt war 1873 wohl eher eines, das auch den Bürgerausschuss nicht besonders forderte, denn der kam nur zusammen, um einen dritten …

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Eberhard Zimmermann – ein Villinger Freigeist

Er starb mit 74 Jahren im März 2023. Mit vielen war er per Du. Er war beliebt und in seiner Haltung doch oft auch umstritten. Er mochte die Inhalte der lokalen Tageszeitungen eher nicht, hielt so gut wie nichts von (s)einem Mobil-Phon, war passionierter Opernfan und hochalpiner Wanderfreund und ein Jahrgänger der Villinger 1948/49er, deren …

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