Villingens Stechschilder – attraktive Werbe-Relikte aus der Vorzeit

Visuelle Werbung seit über 500 Jahren – Von Schmieden geschaffen  von Wolfgang Bräun Im 16. Jahrhundert waren geschmiedete Stechschilder an Wirts- und Handwerkshäusern häufig vom Rat der Stadt vorgeschrieben, worauf solche oft aufwändigen „Werbetafeln“ für viele Städte typisch wurden. Je nach Region und Landschaft nennt man solche Stechschilder auch ‚Nasenschilder‘ oder bautechnisch als „Ausleger“. Die …

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Handelsschule 1927: Erste Mädchen bei den  geprüften Kaufleuten

Mädchen sind im Fleiß den Knaben weit überlegen April 1927 – die jungen Kaufmanngehilfen haben ihre Prüfung an der Handelslehranstalt bestanden! Grund genug für ein Erinnerungsfoto mit Schulleiter Theodor Essig. Eine Zeit, in der man dringend darauf wartete, auch einen Schreibmaschinen-Saal modern auszustatten. Allein, es fehlte an Geld und an Lehrkräften.  Um auch weiteren Wünschen …

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Wer oder was ist Hollerith?

Vom „Engel“ und dem katholischen Gesellenverein Ein zunächst kleiner Betrieb in Villingen, dessen großer Nachfolger später als IBM Weltbedeutung bekommen sollte, hatte durch dessen Eigentümer schon Jahre zuvor eine besondere Technik in den USA entwickelt und wollte damit auch in Deutschland einen weiteren Markt erobern. Schon damals bot die hiesige Region dafür gute Voraussetzungen: beruflich …

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Fasnet-Promis im Johanneskeller

Einst bei Riet-Bürgermeister Johannes I. Es gibt sie noch immer, die ideellen und reizvollen und bunten „Sächele“, die einst die Villinger Fasnet bestimmten und die bis heute immer mal wieder aus Fotoalben oder Schuhkartons in die nostalgische Erinnerung einfangen.  Grad so wie eine auffällige Fasnet-Postkarte, die auf besondere Weise die Großen Drei der Villinger Fasnet …

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Apotheker in Villingen – Medikamente vom Barbier oder vom Chyrurgi

Vom frühen Arzneyen – 1767 wird der erste „Stadtapotheker Weisser“ erwähnt – Stadtapotheke 1847 erbaut Der erste bestallte Apotheker in der alten Stadt Villingen um 1700 hatte es nicht leicht mit seinem „Arzneyen“, denn das durften zuvor und mit ihm auch die Krämer, die Barbiere, die man auch Chyrurgi nannte, ja selbst den Marktschreiern und …

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