Hans Brüstles erste ‚Kleine Schrift‘ – 2019 ist 50er-GHV-Jubiläum

Dezember 1973: 1. GHV-Jahresheft – Bis heute 46 Jahre jährliche Geschichte(n) Mit den besten Wünschen an die sehr geehrten Mitglieder für das Jahr 1974 schloss Hans Brüstle im Dezember 1973 für die Vorstandschaft des noch jungen Geschichts- und Heimatverein die Rundschreiben-Kopie – gedruckt als ehemals übliche Blau-Matrize – und meldete zuvor auf grad mal sechs …

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„Auf dem Bügeleisen“ und beim „Glockehiesle“

Fast schon vergessen –  1907 Bauplatz für das Romäus-Gymnasium Nur wenige Bürger werden es einst 1928 in Heft 17 des einstigen Baar-Vereins gelesen haben: “Grund und Boden sind ein hohes Gut… mit denen unser Dasein, unser Denken und Fühlen… in langer, wechselvoller Geschichte oft opfervoll verbunden war. Und so ist die bunte Mannigfaltigkeit seiner Namen …

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Belagerung 1633 – die Württemberger ziehen ab, die Not bleibt

Villinger plündern und brandschatzen Schwenningen am 23. Januar 1633 „Bis gestern, den  22. Januar, war die Stadt einem starken Beschuss ausgesetzt. Über 500 Kugeln wurden aus den feindlichen Artilleriestellungen auf die Stadt abgefeuert!“ Der dies zeitgenössisch festhielt, war Theoger Gästlin, der auch zwei Woche zuvor unter dem 7. Januar 1633 festhielt, dass der ganze Magistrat …

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1892: Mord bei Maria Thann

Großherzoglicher Staatsanwalt fahndet nach dem Täter – Ruine Kirnek als Tatort –  Mysteriöse Felszeichnung Es war im Sommer 1987, als das auswärtige Mitglied des Geschichts-und Heimatvereins Herbert S. aus Mannheim den lokalen Hobby-Historikern seines Vereins die Frage stellte, was es denn mit einer merkwürdigen Felszeichnung mit Kopf und Kreuz mit gleichen Seitenlängen auf sich habe, …

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Villingen – wehrhafte Stadt (III)

Als die Villinger „absaufen“ sollten – Von tapferen Bürgern, den Belagerern 1633/34 und Marschall Tallard 1704 Es war allein das unerschrockene Gemüt der Villinger und die Kühnheit der Reiterei, dass man sich von Juni bis Oktober 1633 nicht hat den Württembergern ergeben müssen. Im Gegenteil.  Selbst unter dem Kommando des Obristen von Degenfeld hatte man …

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Villingen – wehrhafte Stadt (II)

Von  tapferen Bürgern, den Belagerern von 1633/34 und den Kommandanten – Kaiser-Wappen von 1530 Es war ein gefahrvolles Jahrzehnt, das die Villinger als feste Stütze Habsburgs durchstanden hatten: die Scharmützel im Schweizer Krieg, den Bauernsturm 1525/26 und den aufkeimenden konfessionellen Streit um die beginnende Reformation. Trotz der Unruhen hatte man sich gegen die Rebellion der …

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Villingen – wehrhafte Stadt seit 1524

Von Bauern, Württembergern, Schweden und Franzosen Als im August 1525 der zweijährige Bauernkrieg in der Region als beendet galt, durch den  die rechtlich und wirtschaftlich abhängigen Landwirte aus ihrer vielfachen Not befreit werden sollten, er jedoch nur Elend und Tod und weiterhin Unterdrückung durch die siegreichen Herren brachte, stellte sich Mitte 1525 dann doch wieder …

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Burgstall-Ruine Runstal längst unattraktiv

Vergessen, verwachsen und noch immer mystisch – Ganz im Westen der Stadt ein  steinernes Kleinod aus dem Jahre 1200 – Ohne Geld und Interesse keine Rettung? Mit Paul Revellio (1886 – 1966), der 1919 als Lehrer ans Villinger Real-Gymnasium kam, wurde auch seine Leidenschaft für die Historie der Stadt und der Region zur „dringendsten Aufgabe …

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„Das Museum“ – noch immer ein honoriger Club

Der humorige Baurat Franz Ganter schuf 1942 1300 Verse und 44 Zeichnungen zur Stadtgeschichte – Frohe Stunden zum 500-er Jubiläum der „Herrenstube“ Villingen 1942 – in Ost und West tobt der Krieg, zu dessen widerwärtigen Taten auch viele Männer aus der Zähringerstadt an die Fronten gerufen wurden. Einer von ihnen war der städtische Baurat Franz …

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Der Nepomuk am Sägebach

Einst stand er beim Marktplatz – heut‘ im Abseits, doch nicht vergessen – Blume-Wirt Baron Grechtler stiftete  Nepomuk-Altar und namensgleiche Kapelle  Es waren die  50er- und frühen 60er-Jahre, als die Buben des Wohnquartiers „Westbahnhof“ ihre Abenteuerlust zur Freizeit am Sägebach zwischen ‚Säge Beha‘ und ‚Säge Storz‘ auslebten.  Stets stumm beobachtet vom Brücken-Heiligen Nepomuk an der …

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